"Verteidige Dein einzigartiges Leben mit all seinen Kontrasten und seinem Facettenreichtum. Höre auf Dein Inneres und fordere DEIN Leben ein! – entgegen aller Widerstände von Deinem persönlichen Umfeld, der Politik oder gesellschaftlichen Normen."
Wer BIST Du? Wer WILLST Du sein?
Zerschmettere Deine angelegten Ketten!
„Viele von uns sind Gefangene. Sträflinge der eigenen Gewohnheiten oder auferlegter Normen von Politik, Gesellschaft oder privatem Umfeld. Angekettet an die subjektive Wahrnehmung, Bequemlichkeit sowie Mainstream und Ja-Sagertum! Diese Gleichgültigkeit erfüllt mich mit unbändigem Zorn!
Denn unser Leben ist einzigartig mit all seinen Kontrasten und seinem Facettenreichtum – über Generationen geliebt und beschützt. Und wert, dass wir es verteidigen!
Für mich beginnt ein leidenschaftliches, glutvolles Leben außerhalb der Komfortzone. Sie zu verlassen bedeutet, Mut zu haben, die eigenen Fesseln zu durchreißen, in lange verdrängte Illusionen einzutauchen – heißt aber auch – freier und selbstbestimmt zu sein und zu handeln.
Etliche haben verlernt, auf ihr Inneres zu hören. Wagen nicht,
IHR Leben einzufordern.
MEIN Weg ist die bildende Kunst. Entgegen aller Widerstände!
MEINE Werke sollen für den Betrachter die Initialzündung sein.
Voller Explosionskraft.
Der Auslöser, den EIGENEN Weg zu gestalten.
Die Themen in den Kreationen wandeln sich, aber eines ist ihnen gemeinsam: Die Protagonisten verkörpern die pure Kraft des dagegen Haltens – egal gegen welches Hindernis. Expressiv sprechende Figuren in Augen und Blick. Aber auch Wesenheiten - Träumerei, Entschiedenheit, Melancholie und Selbstverständnis – wer bin ich und wer kann oder will ich sein!
Lass Dich von ihnen entflammen, in deren Bann ziehen.
Mache Dir DEINE grenzenlose Stärke bewusst – sie ist die Quelle
für DEINE Erneuerung!“
Die Offenbarung des schimmernden Metalls
Eine Stahlkonstruktion in einem Hotel hat in mir eine unlöschbare Flamme
für die Kunst entfacht“, schildert Florian Simon Eiler den Beginn seines künstlerischen Wegs. „Durch den Einsatz von Gold und Silber wurde dem Metall die optische Kälte entzogen. Je nach Lichteinfall leuchtete es ganz verschieden.“ – Für den studierten TV-Journalisten eine Illumination seiner selbst:
​
"Von diesem Tag an gab es für mich nur eines: Ich MUSS kreativ schaffen!"
​
Die phantastischen Welten des gebürtigen Tegernseers reflektieren immer einen Teil seiner selbst: rebellisch, kraftvoll, unangepasst, verstörend wie betörend und scheinen voller Brüche zu stecken – gemalte Seelenzustände,
in denen das Innere sich Bahn bricht, nach außen gekehrt wird und dort förmlich explodiert.
„Ich will hinter die Fassade schauen, sie durchdringen und das Ursprüngliche in uns, was wir explizit nicht sehen, hervorholen.“
​
Diesen dramatischen Effekt erzielt Eiler durch die hohe Plastizität seiner Werke: Mit seinen Raumkonzeptionen, dem Spiel mit der Farbe – oft bis ins Detail abgestimmt – dem bewussten Setzen von Licht und Schatten, dem Arbeiten mit Paste, versucht er technisch alles an Leben und Tod, Lust und Schmerz, Nähe und Ferne aus seinen Figuren herauszuholen. Doch zugleich
ist da auch immer ein Aufbruch und ein Neubeginn – Hoffnung als Leitthema.
Eine Besonderheit in seinem Œuvre ist die Verwendung der Farbe „Gold“
als Stilmittel. Als das edelste der Metalle symbolisiert es Unvergänglichkeit, Vollkommenheit und zugleich das in ihm innewohnende, antreibende Feuer:
„Gold ist ‚verflüssigte Sonne‘ und steht daher auch für Energie, Fülle und Stärke.“
​
Florian Simon Eiler ist Autodidakt und vielleicht gerade dadurch in seiner Arbeit absolut unbegrenzt. Seine intensiven Werke sorgen für regen Gesprächsstoff und sind vor allem wegen ihres narrativen Gehalts und ihrer Komplexität bei nationalen und internationalen Rezipienten begehrt. Denn, sie verraten nicht nur einiges über seine „Künstlerseele“ und deren Impetus, sondern vor allem viel über uns selbst.
Anspruchsvolle und singuläre Kunst, die als universeller Seelenspiegel dient…
​